James Hanley (1897–1985), als Sohn irischer Einwanderer in Liverpool geboren, war für die Times das »verkannte Genie unter den Romanciers«. Wiederholte Maßnahmen der Zensur wegen »Obszönität« behinderten seinen internationalen Durchbruch. Seine Zeit als Matrose (ab 1915) inspirierte zahlreiche Seefahrtsromane, die mit Joseph Conrad und Melville verglichen wurden. Erst vor wenigen Jahren wurde James Hanley mit der Neuauflage seiner wichtigsten Romane als einer der bedeutendsten britischen Autoren des 20. Jahrhunderts wiederentdeckt. Anthony Burgess sah in ihm einen verhinderten Nobelpreisträger.