Michael Okroy, geboren 1959 in Köln, studierte Literatur- und Sozialwissenschaften an der Bergischen Universität Wuppertal. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter war er an den Historisch-Kritischen Editionen der Werke von Franz Kafka und Heinrich Böll beteiligt. Von 1994 bis 2000 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Landtag von Nordrhein-Westfalen. Seit 2002 ist er freiberuflich tätig, unter anderem für die Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal und das Kulturbüro Wuppertal. Forschungen, Recherchen, Projekte, Vorträge und Veröffentlichungen zur Lokal- und Regionalgeschichte des Nationalsozialismus und zur Kulturgeschichte; Konzeption, Planung und Realisierung von Kultur- und Geschichtsprojekten. Zu seinen Büchern zählen: Der 30. Januar 1933 – ein Datum und seine Folgen. Aktuelle Forschungen zum Nationalsozialismus in Wuppertal (2004); Volksgemeinschaft, Erbkartei und Arisierung. Ein Stadtführer zur NS-Zeit in Wuppertal (Neuauflage; 2008); ›… damit die Träume atmen können.‹ Vom Stadttheater Barmen zum Opernhaus Wuppertal (2009).